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Mehr Geld oder Zufriedenheit? Was motiviert unsere Teilnehmer, ihren Meister zu machen?

News und Aktuelles von der IFF Meisterschule

Mehr Geld oder Zufriedenheit? Was motiviert unsere Teilnehmer, ihren Meister zu machen?

Sind es nur die finanziellen Mittel, die sie antreiben oder doch eher eine Motivation, die von innen kommt, etwa Selbstverwirklichung oder Spaß am Lernen? Diese Frage beschäftigt immer wieder viele Dozenten, aber auch unsere IFF-Mitarbeiter sowie die Absolventen einer Fortbildung selbst: Welche Beweggründe liegen wirklich dem Wunsch zugrunde, den Weg zum beruflichen Aufstieg zu wagen?

Auch „weg von der Schichtarbeit“ ist starker Bewegrund. Erfahrungsgemäß nennen Teilnehmer auf diese Frage oft ehrlicherweise, dass sie einfach mehr Geld verdienen wollen. Ein weiterer Grund ist die Aussicht darauf, die eher ungeliebte, weil doch sehr kräfteraubenden Schichtarbeit hinter sich lassen zu können. Aber auch Argumente wie mehr Anerkennung, Verantwortung, Selbstbestimmung und dem daraus folgenden Zuwachs an Zufriedenheit werden häufig angeführt.

Soweit der generelle Eindruck, den unsere IFF-Dozenten im Unterricht von ihren Schülern gewinnen. Aber ist dieses Bild auch tatsächlich repräsentativ? Das IFF-Institut wollte es genauer wissen und schaute sich zum Vergleich eine große Studie der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK) an. An dieser Umfrage beteiligten sich 17.595 Frauen und Männer, die „eine Prüfung zu einem Abschluss der Höheren Berufsausbildung bei einer IHK in Deutschland erfolgreich bestanden haben.“

Beruflicher Aufstieg laut DIHK-Studie ganz vorne. Laut der DIHK-Erhebung – bei der es möglich war, mehrere Beweggründe anzumerken – haben sich 66% für eine Weiterbildung entschieden, um beruflich aufzusteigen und 46%, um ein höheres Einkommen zu erzielen. 27% wollten etwas neues lernen, 15% ihre beruflichen Kenntnisse ausweiten, 11% ihren Arbeitsplätz sichern, ebenfalls 11% neuen Entwicklungen und Anforderungen entsprechen, 10% berufliche Freiheit und Ausweichmöglichkeiten haben.  

Die Motivation von jüngeren und älteren Absolventen unterschieden sich. Die Studie stellt auch einen interessanten Aspekt hinsichtlich der Motivation abhängig vom Alter der Befragten heraus: Vor allem ganz junge Kursteilnehmer scheinen verständlicherweise besonders dringend mehr Lohn und beruflichen Aufstieg anzustreben: „Da sie am Anfang ihrer beruflichen Laufbahn sind, steht der berufliche Aufstieg eher im Mittelpunkt als bei erfahrenen Arbeitnehmern, die schon eine höhere Position erreicht haben“, so die Schlussfolgerungen der DIHK.

Aber auch in Bezug auf einen sicheren Arbeitsplatz gibt es Differenzen, die mit der Altersstruktur einhergehen: „Teilnehmer ab 45 Jahren schreiben einem sicheren Arbeitsplatz mit 20% überdurchschnittlich eine größere Bedeutung zu als jüngere Teilnehmer unter 30 Jahren“, die dies nur zu rund 9% angeben. Aber das scheint wohl auch daran zu liegen, dass Ältere eher von Arbeitslosigkeit bedroht sind als die Jüngeren.

Beweggründe hängen auch vom Bildungsniveau vor der Fortbildung ab. Hier heben sich vor allem die Hochschulabsolventen, die eine Fortbildung ablegen, etwas ab:Nach den beiden Hauptmotiven Aufstieg und bessere Einkommensmöglichkeiten stehen die Vertiefung beruflicher Kenntnisse und das Erlernen neuer Dinge, um den eigenen Blickwinkel zu erweitern, im Fokus. Dies ist besonders bei den Absolventen mit einem Universitätsabschluss überdurchschnittlich von Bedeutung. Möglicherweise möchten sie mit der Weiterbildung eine geringe Betriebsnähe und wenig Praxiserfahrung kompensieren.“

  

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