Digitales Lernen ist auf dem Vormarsch. Gerade im Bereich der Weiterbildung setzen immer mehr Anbieter auf E-Learning und Blended Learning oder schicken die Teilnehmer in virtuelle Klassenzimmer. Unbestritten haben diese Methoden einige wichtige Vorteile: So lässt sich etwa die innerbetriebliche Weiterbildung besonders effizient abwickeln und dem individuellen Lerntempo jedes einzelnen Mitarbeiters anpassen.
Ein Manko ist jedoch, dass nahezu alle Formen des Tele-Learnings die sozialen Aspekte des Lernens vernachlässigen. Es liegt an den individuellen Gegebenheiten der Teilnehmer die bevorzugte Lernform unter Berücksichtigung der eigenen Möglichkeiten abzuwägen. Zweifelsfrei bietet die digitale Wissensvermittlung auch zeitlich größtmögliche Flexibilität. Die Schüler sind weder räumlich gebunden noch wird eine Reisebereitschaft abverlangt.
Die IFF Meisterschule möchte ihren Teilnehmern beides bieten: den klassischen Schulunterricht aber auch die digitale Vermittlung von Fachwissen als Fernschule. Bei beiden Unterrichtstypen ist der persönliche Kontakt zu den Dozenten stets gewährleistet, begleitet und unterstützt durch topmoderne Technik wie Whiteboards und Tablet-PCs.
„Vorteile des Präsenzunterrichts“
Vermitteln Trainer mit einschlägiger Berufserfahrung die fachlichen Inhalte, so können sie selbst schwer zugänglichen Stoff durch Praxisbezüge und ihr didaktisches Potential anschaulich aufbereiten. Damit fällt es den Kursteilnehmern leichter, einen persönlichen Bezug zu den verschiedenen Themenbereichen aufzubauen. Gelingt es den Dozenten, zwischen verschiedenen Lernformen und -methoden abzuwechseln, werden die Kursinhalte noch besser abgespeichert.
Durch die Integration von Gruppenarbeiten und Präsentationen in den Unterricht trainieren die Meisterschüler Soft-Skills wie Teamkompetenz oder das sichere Auftreten vor größeren Gruppen. Dies kommt ihnen gerade im Hinblick auf einen Aufstieg in das mittlere Management langfristig sehr zugute.
In den Vorbereitungskursen für die IHK-Industriemeisterprüfung haben alle Teilnehmer dasselbe Ziel und verfolgen ähnliche berufliche Interessen: Ein solches Umfeld fördert die gegenseitige Motivation enorm. Zudem entsteht über die Monate hinweg eine enge Vernetzung der Teilnehmer untereinander und zu den Dozenten. In persönlichen Gesprächen erhalten sie immer wieder neue Impulse – beispielsweise für eine bessere Lernorganisation oder die berufliche Weiterentwicklung.
Nutzt der Präsenzunterricht zudem moderne Lernmittel wie Whiteboards und Tablets, bietet er den Seminarteilnehmern die Möglichkeit, ihre PC-Kenntnisse zu erweitern. So lassen sich optimal die vielfältigen Vorteile des analogen Lernens nutzen, ohne dass die Vorbereitung auf die Herausforderungen der zunehmenden Digitalisierung in den Unternehmen unter den Tisch fällt.