Wer zwischen 20 und 30 seinen Meister macht oder sich anderweitig fort- oder weiterbildet, befindet sich mittendrin in der „Rush Hour des Lebens“: Jetzt werden berufliche Weichen gestellt und der Leistungsdruck – gerade auf Berufseinsteiger – ist hoch. Dazu kommt das Privatleben, in dem die Zeichen eventuell auf Familiengründung stehen. Auch das Abschalten fällt in Zeiten von Social Media inklusive WhatsApp, Instagram und Co. oft nicht so leicht.
Wer dann noch „nebenbei“ eine Aufstiegsfortbildung absolviert, findet sich allzu leicht in einem Hamsterrad wieder, das sich schneller und schneller zu drehen scheint – und das Gefühl der Überforderung stellt sich ein. Jetzt heißt es unbedingt, mit geeigneten Strategien gegenzusteuern. Schließlich möchten Sie beruflich vorankommen – und keinen Burnout riskieren!
Wann Sie unbedingt vom Gas gehen sollten!
Burnout bekommt man nicht von heute auf morgen, sondern er schleicht sich langsam mit diffusen Symptomen an. Dazu gehören unter anderem andauernde Müdigkeit, Konzentrationsstörungen, geringe Motivation und Reizbarkeit. Außerdem leiden Betroffene oft unter Schlafstörungen und Stimmungsschwankungen und ziehen sich von Freunden oder Kollegen immer mehr zurück. Körperlich kündigt sich Burnout häufig durch Kopf- und Rückenschmerzen, Magen-Darm-Beschwerden, eine erhöhte Infektanfälligkeit oder Hörstörungen an.
Einige dieser Anzeichen treffen bei Ihnen zu? Dann ist es höchste Zeit, etwas Tempo aus dem Alltag herauszunehmen und sich mit dem vor allem selbst erzeugten Leistungsdruck bewusst auseinander zu setzen.
Ohne Burnout beruflich durchstarten: Tipps für mehr Gelassenheit
Das Wichtigste in herausfordernden Situationen: Reden Sie offen über Stolpersteine, Probleme oder belastenden Situationen. Jeder Mensch hat unterschiedliche Bedürfnisse und sein ganz eigenes Tempo beim Lernen oder auf dem Karriereweg. Durch offene Gespräche im privaten und beruflichen Umfeld lassen sich oft ganz unkompliziert konstruktive Lösungen finden.
Die Doppelbelastung durch Job und Weiterbildung entspannt meistern – so gelingt der Spagat:
1. Mit regelmäßigen Pausen kommen Sie schneller voran. Tanken Sie zwischendurch neue Kraft – bei einem kurzen Spaziergang oder einem entspannten Mittagessen mit Kollegen oder Freunden. Bringen Sie sich zwischendurch auf andere Gedanken und Ihren Kreislauf wieder in Schwung.
2. Machen Sie Sport! Bewegung ist das ideale Ventil, um innere Unruhe, Aggressionen oder Ängste abzubauen. Dafür muss es kein Marathonlauf sein! Fangen Sie gerne einfach mit Spaziergängen oder Yoga an. Beim Sport an der frischen Luft versorgen Sie Ihren Körper außerdem wieder mit reichlich Sauerstoff und kehren umso konzentrierter an Ihre Bücher oder an den PC zurück.
3. Verabschieden Sie sich vom Zwang zur Perfektion und entscheiden Sie sich vor allem für eine Weiterbildung oder Aufstiegsfortbildung, die Sie wirklich interessiert! Können Sie sich für die Themen begeistern, werden Sie das Lernen weniger als Belastung denn als echte Bereicherung erfahren. Suchen Sie sich außerdem eine Kursform, die zu Ihren Bedürfnissen und zu Ihrem Alltag passt. Neben Vollzeit-Meisterkursen gibt es am IFF Institut auch Teilzeit-Kurse, Schichtplankurse und Hybridunterricht.
Und verlieren Sie nie Ihr Ziel aus dem Blick: Nach erfolgreich absolvierter IHK-Meisterprüfung haben Sie nicht nur den Meistertitel in der Tasche, sondern garantiert auch Ihre Persönlichkeit weiterentwickelt.
