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Weiterbildung zum Industriemeister schwächt Fachkräftemangel ab

News und Aktuelles von der IFF Meisterschule

Weiterbildung zum Industriemeister schwächt Fachkräftemangel ab

Weiterbildung zum Industriemeister schwächt Fachkräftemangel ab
Weiterbildung zum Industriemeister schwächt Fachkräftemangel ab

Die Aufstiegsweiterbildung zum Industriemeister IHK bietet nicht nur den Absolventen attraktive Karrierechancen, sondern leistet auch einen wichtigen Beitrag in Zeiten des Fachkräftemangels. Unter anderem fallen der reibungslose Ablauf von Arbeitsprozessen, das Erreichen der Produktionsziele sowie die Qualitätskontrolle in den Aufgabenbereich von Industriemeistern. Damit lohnt sich der Meistertitel nicht nur für den einzelnen Mitarbeiter, sondern auch für die Unternehmen.

Die Fachkräfte profitieren von interessanteren und abwechslungsreicheren Tätigkeiten mit größerem Verantwortungsspielraum sowie von der formalen Befähigung für ein Studium. Unternehmen gewinnen durch die anspruchsvolle Aufstiegsfortbildung operative Führungskräfte mit breit gefächertem Know-how und einschlägiger Berufserfahrung.

Automatisierung als Jobmotor

Die mit der Digitalisierung einhergehende Automatisierung eröffnet für qualifizierte Arbeitnehmer neue Chancen. Gerade der Trend zur standortübergreifenden vernetzten Produktion erhöht den Bedarf an Industriemeistern aus den Bereichen Elektrotechnik, Metall und Mechatronik: Dabei sind vor allem das Fachwissen und die praktische Erfahrung an der Schnittstelle von Elektronik und Metall gefragt. Ein Fokus der Tätigkeit in diesem Bereich liegt auf Planungs- und Kontrollaufgaben sowie auf der Mitarbeiterführung. Da die fortschreitende Digitalisierung die einzelnen Unternehmensbereiche immer stärker untereinander verbindet, kommt Industriemeistern auch eine bedeutende Rolle rund um die interne sowie rund um die Kommunikation mit externen Partnern zu. Etwa ein Drittel der Industriemeister ist zudem mit Aufgaben in Schulung und Ausbildung befasst.

Berufserfahrung ist Trumpf

Stellenangebote für Industriemeister setzen selbstverständlich Berufserfahrung voraus: Insbesondere in diesem Punkt haben die Fachkräfte aus der Praxis einen wichtigen Vorsprung vor Ingenieuren, die direkt von der Universität ins Arbeitsleben starten. Unter den Job-Angeboten für Industriemeister finden sich Stellen als Abteilungs-, Bereichs- oder Projektleiter.

Zusätzliche konkrete Fachzertifikate müssen die Bewerber nur selten mitbringen. Industriemeister Metall profitieren häufig von CNC-Kenntnissen, während im Bereich Elektronik CAD/CAM-Zertifikate eine gewisse Rolle spielen. Ebenfalls des Öfteren werden von Arbeitgeberseite spezifische Branchen- oder Materialfachkenntnisse nachgefragt. Auch der sichere Umgang mit MS-Office-Programmen gewinnt an Bedeutung. In weniger als einem Drittel der Positionen, die dem Kompetenzprofil eines Industriemeisters entsprechen, zählen sehr gute Englischkenntnisse zu den Anforderungen.

Weiterbildung - die chancenorientierte Antwort auf die Digitalisierung

Die Weiterbildungserhebung des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) in Köln aus dem Dezember 2017 zeigt, dass insbesondere die höhere Berufsausbildung zum Erfolg der Digitalisierung beitragen kann und fordert die Politik auf, die Weiterbildung zum Meister stärker zu fördern und Verbesserungen beim Aufstiegs-BAföG vorzunehmen. In diesem Zusammenhang weist das IW auf die hervorragende Arbeitslosenquote unter Meistern und Fachwirten hin, die mit 1,8 % sogar unter der 2,5-prozentigen Quote von Akademikern liegt.

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