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Die innerbetriebliche Bewerbung – so klappt es!

Innerbetriebliche Bewerbung

Mit dem Meistertitel in der Tasche sind Sie bestens qualifiziert und fit für neue berufliche Herausforderungen. Aber eigentlich fühlen Sie sich bei Ihrem jetzigen Arbeitgeber ganz wohl? – Dann könnte Ihnen eine innerbetriebliche Bewerbung den Weg frei zu einem neuen Aufgabenbereich machen.

Allerdings muss es sich bei einer Bewerbung innerhalb des vertrauten Umfeldes keineswegs um einen Selbstläufer handeln. Machen Sie sich bewusst, dass Sie mit ebenfalls hervorragend qualifizierten externen Interessenten konkurrieren und halten Sie unbedingt alle gängigen Formalien ein.

Achten Sie darauf, dass Ihre Bewerbungsunterlangen komplett sind und verzichten Sie keinesfalls – auch wenn Ihr jetziger Arbeitgeber Sie schon viele Jahre kennt – auf einen vollständigen tabellarischen Lebenslauf. Mit Ihrem potentiellen neuen Chef haben Sie schon das ein oder andere Feierabendbier genossen? – Auch in diesem Fall sollten Sie das Anschreiben offiziell gestalten.

Die saloppere Anrede „Du“ kommt nur dann in Frage, wenn sie der allgemeinen Firmenkultur entspricht. Andernfalls empfiehlt sich das förmliche „Sie“. Schließlich sind an der Personalplanung oft mehrere Entscheider beteiligt, die eventuell auch andere Kandidaten für die jeweilige Stelle favorisieren. Daher stellt es auch für interne Bewerber ein Muss dar, sich auf das Vorstellungsgespräch gut vorzubereiten.

Um in der bisherigen Abteilung keine verbrannte Erde zu hinterlassen, sollten Sie frühzeitig mit ihrem derzeitigen Vorgesetzten über Ihre Pläne sprechen: Machen Sie ihm klar, dass Sie nicht die Flucht antreten, sondern Lust auf darauf haben, Ihre neu gewonnenen Fähigkeiten besser zu nutzen und sich beruflich weiterzuentwickeln. Signalisieren Sie Ihre Bereitschaft, die Übergabe an Ihren Nachfolger umfassend zu regeln und noch laufende Projekte gerne zu einem guten Abschluss zu bringen.

In jedem Fall sollte Ihr bisheriges Team von Ihnen persönlich über Ihre Pläne unterrichtet werden. Sonst ist die Gefahr groß, dass der Flurfunk diese Aufgabe übernimmt, was insbesondere dann einen schalen Geschmack hinterlässt, wenn der anvisierte Wechsel doch nicht Zustandekommen sollte.