Der Titel „Industriemeister“ zeigt Arbeitgebern, dass Sie es mit einer qualifizierten Fachkraft zu tun haben, die in der Lage ist, leitende und organisatorische Aufgaben zu übernehmen. Die Weiterbildung zum Industriemeister ist damit ein wichtiger Schritt für den beruflichen Aufstieg.
Die Absolventen empfehlen sich nicht mehr nur für Tätigkeiten in der Produktion, sondern auch für die Arbeitsorganisation und Personalplanung. Mit der Erweiterung des Beschäftigungsfeldes gehen die Übertragung von mehr Verantwortung sowie bessere Gehaltschancen einher.
„Die Vorteile einer Weiterbildung zum Industriemeister im Überblick“
Die Aufstiegsfortbildung vermittelt umfangreiche berufsübergreifende Kenntnisse und aktuelles Fachwissen und bereitet die Teilnehmer auf komplexe planerische Aufgaben in der industriellen Produktion vor. Nach erfolgreicher Abschlussprüfung besitzt man eine gesetzlich geschützte und europaweit anerkannte Berufsbezeichnung und die Berechtigung zum Studium.
„Abgrenzung des Industriemeisters zu anderen Berufen“
Während Handwerksmeister in der Regel kleinere Betriebe leiten, ist die Aufstiegsfortbildung zum Industriemeister auf die Arbeit als Produktionsleiter in größeren Unternehmen ausgerichtet.
Die Aufgaben eines Industriemeisters können überwiegend dem Bereich der Planung und des Managements zugeordnet werden. Im Gegensatz dazu arbeiten Geprüfte Techniker eher in Laboren sowie in der Entwicklungsabteilung.
Bei der Weiterbildung zum Technischen Fachwirt spielen Themen wie Kostenwesen und Unternehmensorganisation eine deutlich wichtigere Rolle als im Curriculum der Industriemeister-Fortbildung. Technische Fachwirte sind überwiegend im kaufmännischen und verwaltenden Sektor tätig.
Der Vorteil einer Industriemeister-Weiterbildung gegenüber einem Ingenieursstudium liegt vor allem im deutlich stärkeren Praxisbezug. Neben umfangreichem theoretischen Wissen haben die Absolventen einschlägige Berufserfahrung vorzuweisen.