
Die Weiterbildung zum Industriemeister bringt Sie auf vielen Ebenen voran: Es erwarten Sie interessantere berufliche Aufgaben mit mehr Eigenverantwortung und größeren Gestaltungsfreiräumen – unter anderem in der Produktionsleitung, rund um die Mitarbeiterführung oder in der betrieblichen Ausbildung. Nicht zuletzt gehen mit dem beruflichen Aufstieg signifikant bessere Verdienstchancen einher.
Das Industriemeister-Gehalt - attraktiv, aber variabel
Im bundesweiten Durchschnitt verdienen Industriemeister 3.200 Euro brutto pro Monat und damit deutlich mehr als ein Technischer Fachwirt oder Techniker. De facto variieren die einzelnen Gehaltsgrößen aber sehr: Was tatsächlich auf der Gehaltsabrechnung steht, hängt sowohl von Branche und Fachrichtung als auch von der jeweiligen Unternehmensgröße ab. Zudem liegt das Gehaltsniveau in vielen Großstädten und wirtschaftlichen Ballungszentren deutlich über dem ländlicher Bereiche.
Monatliches Durchschnittsgehalt eines Industriemeisters nach Bundesland aufgeschlüsselt. Angaben Brutto in Euro.
- Angaben Brutto in Euro
Lohnt sich der Aufstieg zum Industriemeister finanziell?
Diese Frage lässt sich eindeutig mit Ja beantworten. Beispielsweise verdient ein Industriemeister Metall im Vergleich zu einem Industriemechaniker im Schnitt jeden Monat 900 Euro mehr – und muss sich nur von Maschinenbau-Ingenieuren toppen lassen. Berücksichtigt man die Dauer sowie die Kosten, präsentiert sich die Aufstiegsfortbildung zum Industriemeister IHK als finanziell besonders lukrativ. Im Gegensatz zu einem 3,5-jährigen Ingenieursstudium, das eventuell mit Studiengebühren verbunden ist, nimmt ein Meisterkurs in Vollzeit bei IFF gerade einmal 4 1/2 Monate in Anspruch.